4. Saccheris Definitionsregeln
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Der Argumentationsgang bei Saccheri
Zunächst legt Saccheri am Anfang des dritten Kapitels seiner Analytica
Posterior (=Logica, Teil II) dar, welchen Stellenwert für die Erkenntnis
Definitionen haben und definiert dabei implizit den Begriff Definition.
Dann teilt er die Definitionen in verschiedene Arten auf, deren Bezeichnungen
er aufzählt und die er erklärt. Dann folgen drei Bedingungen
für eine korrekte Wesensdefinition sowie die Unterscheidung zwischen
Wesensdefinition, Beschreibung und Nominaldefinition. Schließlich
bezeichnet er die Definition als eigentümliches Prinzip im Gegensatz
zu allgemeinen Prinzipien.
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